Elternberatung
Die Kunst "Eltern zu sein"
Oftmals sind es nur belastende Kleinigkeiten, die uns aber bereits in ihrer Summe, vor sehr große Herausforderungen stellen; Die „Rebellenphase“ der 9 jährigen , das Familientiming, der Umgang mit pubertierenden Teenagern und deren mangelnder Motivation in der Schule usw.
Manchmal werden diese „Kleinigkeiten“ jedoch zu einer echten Zerreißprobe, insbesondere dann, wenn zu inner familiären Schwierigkeiten noch Konflikte mit der Schule, wie beispielsweise zu der pädagogischen Haltung einzelner Lehrkräfte, hinzukommen, sowie Streitigkeiten mit anderen Elternhäusern oder sogar tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten zwischen den Elternteilen bzw. den Erziehungsberechtigten selbst.
Die modernen Forschungsstellen für Pädagogik und Kindheitsentwicklung sowie für Kinder und Jugendpsychologie, weisen seid Jahrzehnten zunehmend auf die dramatische und sehr ernstzunehmende Situation hin, in welcher heutzutage Kinder, Eltern, Erziehungsberechtigte und Pädagogen stehen. Ein Spannungsfeld welches dramatischer kaum sein könnte; Die soziokulturellen Vorstellungen und Anforderungen, die Einflüsse durch Mode und Medien, sowie der berufliche Zeitdruck der Eltern in einer scheinbar immer schneller werdenden Zeit, stehen im radikalen Widerspruch zu einer wirklich Kindes- und Familiengerechten Entwicklung. Die Anforderungen einer gesunden Erziehung, lassen sich kaum noch mit den Herausforderungen unserer Zeit vereinbaren.
Zunehmend mehr Kinder und Jugendliche, sowie Eltern und Pädagogen gehen über den Rand ihrer Belastungsgrenze. Die Zahl der diagnostizierten psychologischen Erkrankungen von „verhaltensauffälligen“ Kindern steigt rasant an.
Forciert durch die Entwicklungen in der letzten Jahren ( Covid19 ) weist heute etwa jedes dritte Kind Kriterien für mindestens zwei oder mehr psychische Gesundheitsstörungen auf. Die Liste dieser ist vielfältig und lang: ADHS, Ess- und Angststörungen, Depressionen, Schizophrenie, Bipolare Störungen, Autismus usw. Gleichzeitig leiden immer mehr Eltern, Erzieher und Lehrer unter sogenannten Erschöpfungs- und Burn-out-syndromen, Angst- und Belastungsstörungen sowie Depressionen.
Eltern oder Erzieher zu sein, ist heutzutage mehr denn je ein hochgradig herausfordernder und wahrlich künstlerischer Prozess geworden!
Ich habe während meiner 10 jährigen Tätigkeit als Klassen- und Fachlehrer an Waldorfschulen, sowie durch die damit verbundenen Aufgaben in der Schulverwaltung und Schulentwicklung, ein gutes Verständnis und Gespür für die Bedürfnisse und Herausforderungen für sowohl Eltern und Erziehungsberechtigten, als auch für Schüler und Lehrer entwickeln können. Besonders auch durch meine zusätzlichen therapeutischen Ausbildungen und durch die weitere Arbeit in heilpädagogischen Einrichtungen, verfüge ich, neben der grundlegenden Fähigkeit pädagogische Schwierigkeiten zu erkennen und zu benennen, auch über Kenntnisse und Erfahrungen wie diese begleitet und bewältigt werden können.
Neben allen pädagogischen-, psychologischen- und Erziehungsfragen, stehe ich Ihnen auch gerne als Berater, Mediator und Vermittler bei Konflikten zwischen Elternhaus und Schule oder anderen Einrichtungen zur Verfügung.